In Zentral- und Osteuropa könnte die große Energiespeicherung bis 2030 um das Fünffache wachsen.
2024-12-25
Mit der zunehmenden Zahl von Energiespeicheranlagen in Mittel- und Osteuropa wächst der Markt für Stromnetzbatteriespeicher rasant und wird voraussichtlich bis 2030 um das Fünffache wachsen.Nach Angaben von PV Europe.
Der Wachstum des Energiespeichermarktes wird durch verschiedene Faktoren vorangetrieben.
In Zentraleuropa gibt es mehrere treibende Faktoren für das Wachstum großer Anlagen für Energiespeichersysteme:
1Integration erneuerbarer Energien: Der Anteil erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarenergie ist gestiegen.und das Netz benötigt effizientere Energiespeichersysteme, um die Volatilität der Energieversorgung auszugleichen.
2- Ziele für die Verringerung der Kohlendioxidemissionen und schrittweise Abbau der Kohleenergie:Die CO2-Emissionsziele der EU und die Pläne für den Ausstieg aus der Kohleenergie haben auch die Popularisierung der Energiespeichertechnologie zur Ersetzung der traditionellen Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen gefördert..
3Netzstabilität und Energieunabhängigkeit: Energiespeichersysteme können Netzfluktuationen lindern und die Abhängigkeit von externer Energie reduzieren.
4. EU-Politikunterstützung: Die EU hat eine Politik zur finanziellen Unterstützung und Flexibilitätsbewertungsvoraussetzungen erlassen, die eine starke politische Unterstützung für die Entwicklung des Energiespeichermarktes bietet.
5. Strompreisschwankungen: Die Preisstabilität des Strommarktes hat Unternehmen und Regierungen dazu veranlasst, flexiblere Energiespeicherlösungen zu finden, um den Marktveränderungen gerecht zu werden.
6Die Entwicklung von Elektrofahrzeugen und die Linderung des Drucks auf das Stromnetz.
EU-Politik zur Unterstützung des Energiespeichermarktes
1Ab Juni 2026 verlangt die EU von den Netzbetreibern (ÜNB), eine Flexibilitätsbewertung durchzuführen, den Energiespeicherbedarf zu quantifizieren und diese in nationale Energie- und Klimapläne (NECP) aufzunehmen.Diese Politik wird den Anlegern ein klares Signal geben, dass der Energiespeichermarkt mehr finanzielle Unterstützung erhalten soll..
2Darüber hinaus gibt es große finanzielle Anreize für Energiespeichersysteme, und ab 2022 beträgt der Gesamtbetrag der von der EU zugelassenen Beihilfen für die osteuropäischen Länder:Ungarn und Polen jeweils 1.2 Mrd. EUR; 590 Mio. EUR für Bulgarien, 578 Mio. EUR für Rumänien, 150 Mio. EUR für Slowenien und 180 Mio. EUR für Litauen.
Die nationalen Energiespeicherrichtlinien
Rumänien: Bereits im Jahr 2026 plant Rumänien, großflächige Kapazitätauktionen für die Speicherung von Batterien zu starten, und hat begonnen, Differenzverträge (CFD) zu verwenden, um die Rentabilität der Projekte zu gewährleisten.
Polen: Durch Auktionen auf dem Kapazitätsmarkt und Steueranreize.
Ungarn: Zuschüsse in Höhe von bis zu 45% für Projekte zur Speicherung von Energie im Versorgungsbereich,und weitere Unterstützung für das Wachstum der Energiespeicherindustrie durch Differenzverträge (CFD) und moderne Netzanbindungsregeln.
Litauen: Förderung des Bauens von großflächigen Energiespeichern, die sich an die modernen Regeln für die Netzanbindung anpassen.
Ukraine: Der Ausbau des groß angelegten Energiespeichersystems wird in hohem Maße von internationalen Geldgebern finanziert und ist von Einfuhrabgaben befreit.
- künftiges Wachstum des Energiespeichermarktes in Mittel- und Osteuropa
Der große Batterie-Speichermarkt in sechs Schlüsselländern in Mittel- und Osteuropa wird bis 2030 um das Fünffache wachsen, berichtete PV Europe.mit einer erwarteten Steigerung der Energiespeicherkapazität von 350 MWh auf 4Der Markt in Ungarn wird voraussichtlich auf etwa 3 300 MWh ansteigen; der bulgarische Markt wird voraussichtlich auf 3 500 MWh ansteigen.Der ukrainische Markt liegt bei rund 2 MWh.750 MWh.
Die Herausforderungen müssen Engpässe überwinden
Während die Aussichten für den Energiespeichermarkt in Mittel- und Osteuropa sehr positiv sind, steht er auch vor regulatorischen Problemen und Marktbarrieren.die Genehmigung von Energiespeicherprojekten ist komplexIn Rumänien sind beispielsweise die Regeln für die Netzanbindung für Energie speicherprojekte im Versorgungsbereich nicht klar, und die Genehmigung von Subventionen ist langsam, was sich auf die Geschwindigkeit des Projektfortschritts auswirkt.In Bulgarien, fehlt es auch an klaren Vorschriften für die kommerzielle und industrielle Energiespeicherung (C&I BESS), und die künftige Politikplanung wie die Frequenzregulierung ist noch nicht reif.Der Mangel an Netzinfrastruktur hat die Entwicklung einiger Energiespeicherprojekte eingeschränkt- Die Entwicklung der Energiespeichermarktmöglichkeiten in Mittel- und Osteuropa wird sich in Zukunft durch die schrittweise Verbesserung der Politiken und den Aufbau der Infrastruktur weiter ausweiten.und Herausforderungen werden immer mit Chancen koexistieren!